Die Reutersbrunnenschule sucht Schulweghelfer(in)

Der folgende Hilferuf einer berufstätigen Mutter erreichte uns per Mail:

— Anfang des 1. Ausschnitts aus einer Mail —
ich komme heute mit einer Bitte auf Sie zu, die die Kinder im Stadteil betrifft. Die Reutersbrunnenschule sucht dringend einen Schülerlotsen für den Übergang Fürther Straße / Willstraße. Das Geld für die „Stelle“ ist bewilligt und verfügbar, leider findet sich niemand, der den Job machen möchte.
Es ist extrem wichtig, an der Stelle einen Schülerlotsen einzusetzen, da die Verkehrssituation durch die Linksabbieger aus der Kernstraße etc. sehr unübersichtlich ist. Auch die Rechtsabbieger aus der Willstraße übersehen wegen der Arkadenpfeiler oft die Kleinen. Mein Mann hat unsere Tochter letztens von der Straße gezogen, weil ein Transporter über die schon lange rote Ampel gefahren ist (die Fußgängerampel war schon grün!). Wäre er nicht dabei gewesen, möchte ich mir nicht ausdenken, was passiert wäre.

— Ende des 1. Ausschnitts aus einer Mail —

Folgende Details konnte der Bürgerverein bisher in Erfahrung bringen:

— Anfang des 2. Ausschnitts aus einer Mail —
anbei erhalten Sie den Aushang mit den Infos für den Schulweghelfer. Arbeitszeiten wären wie folgt von Montag – Freitag jeweils:

7:30 – 8:00
11:15 – 11:35
12:15 – 12:35
13:00 – 13:20

Interessenten, die mehr Infos brauchen sollen sich am besten gleich an Herrn Maluga wenden ( Kontakt siehe Aushang). Er ist sehr nett und hilfsbereit.
— Ende des 2. Ausschnitts aus einer Mail —

Hier der städtische Aushang:
Aushang zur Tätigkeit als Schulweghelfer/in

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Das Mitteilungsheft für das Frühjahr 2018 ist da

Die Ausgabe Frühjahr 2018 unseres Mitteilungsheftes liegt in vielen Geschäften und Gaststätten in unserem Vereinsgebiet aus und ist auch online verfügbar.

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Stellungnahme des Bürgervereins zum Thema Radverkehr

Der folgende Offene Brief ging am 27. Mai 2017 an die Presse:

 

Erneut hat ein tragischer Unfall einer jungen Radfahrerin an der Ecke Ulmen-/Frankenstraße das Leben gekostet. Nach vorliegenden Informationen waren der Stadt diese und andere Gefahrenstellen seit langem bekannt und nichts wurde unternommen.

Der Bürgerverein Gostenhof – Kleinweidenmühle – Muggenhof und Doos Nürnberg e.V. fühlt mit den Angehörigen und Freunden des Opfers und fordert die politisch Verantwortlichen dieser Stadt auf, endlich für sicherere Radverkehrsverhältnisse zu sorgen. Es ist – auch in unserem Vereinsgebiet – nicht mehr hinzunehmen was da läuft bzw. unterlassen wird.
Nur ein paar Beispiele aus unserem Vereinsgebiet:

  • gefährliche Ampelschaltungen an manchen Stellen (z.B. an der Fürther Straße – Einmündung in die Obere Kanalstraße) mit entsprechender Gefährdung durch Rechtsabbieger.
  • Hier und an zahlreichen anderen Stellen ist durch Verschleiß und Bauarbeiten inzwischen auch die rote Markierung so gut wie verschwunden, welche die Aufmerksamkeit u.a. an gefährlichen Stellen erhöhen soll.
  • Die gesamte Radstrecke zwischen Plärrer und Fürth ist bis auf einige Meter eine einzige Zumutung, zumal sich hier Fußgänger und Radler auf engstem Raum ins Gehege kommen.
  • Häufige Ausfahrten und Menschen die aus Läden heraustreten sorgen unentwegt für gefährliche Situationen. Es ist deshalb auch nicht verwunderlich, dass zahlreiche Fußgänger sauer auf Radfahrer sind. Allerdings trägt hierfür die Mangelplanungs-Murks der bestimmenden Politiker die Verantwortung.
  • Entlang der QUELLE wird die unabsehbare Spekulationsdauer des neuen Besitzerkonsortiums zum Vorwand genommen, eine bauliche Verbesserung auf die lange Bank zu schieben.
  • Radwege werden ständig zugeparkt ohne dass dies in der Regel gebührenpflichtige Folgen hat , wie z.B. in der Willstraße.
  • In der für Radler freigegebenen Fußgängerzone zwischen Kernstraße und Mittlerer Kanalstraße müssen Radler durch ein Sammelsurium von Falschparkern, ständig kreuzenden Bedienungen der beidseitig aufgestellten Caféhaus-Tische und herumwuselnden Kindern fahren. Eine Alternative wäre die Nutzung der vierspurigen Straße, was auch nicht gerade jedermanns Geschmack ist.

Dies sind nur einige Beispiele aus unserem Vereinsgebiet.

Gerade ältere Menschen, die gerne mit dem Rad fahren würden, trauen sich dies nicht mehr, da der Autoverkehr nicht nur quantitativ sondern auch durch immer höhere Aggressivität eine Zumutung geworden ist.

Die Parole der Stadt „Nürnberg steigt auf“ ist zu einer hohlen Phrase verkommen. Der aktuelle Radverkehrsklimatest mit seinem verheerendem Ergebnis hat dies erneut bestätigt. Ein Witz, dass sich Nürnberg „fahrradfreundliche“ Gemeinde nennen darf. Dieser Titel sollte aberkannt werden.

Ohne ein konsequentes Umsteuern in der Verkehrspolitik zum Wohle aller – welches natürlich auch ein Zurverfügungstelen von Finanzen und Ressourcen – zur Voraussetzung hätte, ist eine Besserung bzw. ein Erreichen der gesetzten Ziele wie die Erhöhung des Radverkehrsanteils nicht möglich.

Andere Städte machen es im Positiven vor.

In Nürnberg träumen zu viele Politiker immer noch von der autogerechten Stadt der 60er-Jahre und manche denken fälschlicherweise, sie werden nicht mehr gewählt, wenn sie nicht so weiterwursteln wie bisher.

Johannes Potschka
Schriftführer

 

Die Nürnberger Nachrichten haben am 14.06.2017 berichtet.

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Im Westen was Neues!

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,
am 8.April fand im Nachbarschaftshaus in Gostenhof die Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Gostenhof – Kleinweidenmühle – Muggenhof und Doos e.V. statt.

Knapp 40 Mitglieder wählten einen neuen Vorstand. Dabei wurde ich mit überwältigender
Mehrheit zum Vorsitzenden gewählt. Somit löse ich Herrn Uwe Janza ab, der dem Bürgerverein seit sechs Jahren vorstand und aus persönlichen und beruflichen Gründen nicht mehr kandidierte.

Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Frau Silvia Seitz gewählt. Herr Ralph Heimerl
führt weiterhin die Kasse des Vereins. Schriftführer bleibt Herr Johannes Potschka.
Seine Stellvertreterin ist Frau Monika Jacob. Als Beisitzerinnen und Beisitzer wurden Frau Ulrike Gass, Frau Helga Wolf, Frau Ingrid Mundschau sowie Herr Ernst Scheffler gewählt.

Der Bürgerverein wird sich weiterhin in das politische-, soziale- und kulturelle Geschehen im Vereinsgebiet einmischen. Er sieht sich als Sprachrohr der Bürger von Gostenhof, Kleinweidenmühle, Muggenhof und Doos. Der neue Vorstand bekennt sich ausdrücklich zum Miteinander der verschiedenen Kulturen im Vereinsgebiet. Die Vielfalt in den Stadtteilen ist eine Bereicherung unserer Gesellschaft.

Ausgrenzung und Rassismus mit all seinen Facetten bekommen keine Chance!

Wir streben eine Akzeptanz der verschiedenen Lebenswelten an und wollen Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, dazu animieren, kreativ und gestalterisch „Ihren“ Stadtteil zu beleben. Werden Sie Mitglied im Bürgerverein! Das Aufnahmeformular finden Sie auf Seite 16 unseres neuen Mitteilungsheftes.

Ausdrücklich danken möchte ich allen Menschen im Vereinsgebiet, die sich sozial, kulturell oder/und für die Umwelt ehrenamtlich engagieren. In Zeiten der Sprachverrohung und Ellenbogen-Mentalitäten sind es oft kleine, menschliche Gesten, die unser Zusammenleben auch lebens- und liebenswert machen.

Eine schöne Zeit wünscht Ihnen

Heinz-Claude Aemmer

Den Bericht der Nürnberger Nachrichten zum Wechsel im Vorstand finden Sie hier.

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Himmel und Hölle – ein Bodenspiel für den Jamnitzer Platz

Kennen Sie den Jamnitzer Platz? Eine der wenigen Grünanlagen in Gostenhof, von Vielen genutzt, aber etwas in die Jahre gekommen. Wer ihn sieht, kommt schnell zum Schluss, dass „hier mal etwas getan werden“ sollte.

Die Stadt hat wenig Geld, das ist nichts Neues. Schön, wenn sich in dieser Situation Menschen finden, die bereit sind, aus eigenen Mitteln etwas zu tun. Die Architektin Sophie Rieger, früher Stadträtin und Landtagsabgeordnete, ist so ein Mensch.

Der Bürgerverein lädt ein zur Vorstellung des Skulpturenensembles „Himmel und Hölle“ und Stele mit Schriftgravur für den Jamnitzer Platz.

Wie die Presse schon mehrfach berichtete, hat die Münchner Künstlerin Susi Rosenberg ein Skulpturenensemble für den Jamnitzer Platz entworfen. Dabei handelt es sich um die Umsetzung des Kinderspiels „Himmel und Hölle“ als dauerhafte gestaltete Bodenskulptur in Eisenguss, die auch bespielt werden kann. Die Skulptur soll auf dem Jamnitzer Platz in das Pflaster eingelassen werden. In ihrer Nähe soll eine niedrige Stele aufgestellt werden, die in mehreren Sprachen mit dem Namen des Spiels beschriftet ist.

Am Freitag den 22.Februar 2013 um 18.00 Uhr im Kleinen Saal des Nachbarschaftshauses Gostenhof, Adam-Klein-Str.6 in Nürnberg wird die Künstlerin Susi Rosenberg ein Modell der Skulptur in Originalgröße präsentieren. Die Initiatorin, Frau Architektin Sophie Rieger wird anwesend sein, um
Hintergrundinformationen zu geben.

Kommen Sie und sehen Sie, worüber andere nur spekulieren! Bisher gibt es leider noch keinen Stadtratsbeschluss, der die Verwaltung damit beauftragt, die Montage des Bodenspiels zu ermöglichen. Wir haben sämtliche Stadträte, Bürgermeister und Referenten Nürnbergs einzeln schriftlich eingeladen.

 

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Der letzte Obst- und Gemüse Einzelhändler im Gostenhofer Teil der Fürther Straße

Sie haben es vielleicht im Stadtanzeiger Nord vom 16. Januar 2013 gelesen. Es geht um „Deniz Obst und Gemüse Feinkost“ in der Fürther Straße 70. Nach dem Willen des neuen Hauseigentümers soll dieser Laden verschwinden – zugunsten eines Cafes. Das Ladenlokal nebenan rechts im gleichen Haus – bis zum Herbst 2012 ein Friseursalon – wird zur Zeit umgebaut. In ein Cafe.

In jedem Gastronomiebetrieb, also auch in jedem Cafe dürfen ohne besondere Genehmigung bis zu drei Geldspielautomaten aufgehängt werden.

In der Fürther Straße zwischen Plärrer und Gerichtsgebäude gibt es eine ganze Menge Cafes. In sehr vielen davon hängen Spielautomaten. Zusätzlich gibt es da auch schon eine ganze Menge „Casinos“, „Spielhallen“, „Spielclubs“ und wie sie sich sonst noch nennen.

In diesem Bereich der Fürther Straße gibt es noch einen einzigen gut sortierten Obst- und Gemüseladen. Es kann nicht im Interesse der Menschen in Gostenhof sein, dass der letzte Gemüsehändler von der Fürther Straße verschwindet.

Seit dem 12. Januar 2013 liegen in einigen Geschäften in Gostenhof Unterschriftenlisten zugunsten des Erhalts des Obst- und Gemüsegeschäfts aus.

Wenn auch Sie Unterschriften sammeln wollen, dann finden Sie HIER eine Unterschriftenliste zum Ausdrucken.

Bitte bringen Sie die Listen mit den von Ihnen gesammelten Unterschriften bis zum 23. Februar 2013 zum Postfach des Bürgervereins im Nachbarschaftshaus Gostenhof in der Adam-Klein-Str.6 in Gostenhof.

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Bürgerversammlung am 20.11.2012 um 19:30 Uhr in der Preißlerschule

Die Stadt Nürnberg lädt ein zur Bürgerversammlung am Dienstag, den 20.11.2012, um 19:30 Uhr in der Turnhalle der Preisslerschule.
in der großen Turnhalle der Johann-Daniel-Preißler-Schule, Preißlerstraße 6
in Gostenhof, nahe der U1 Haltestelle Bärenschanze.

Kommen Sie uns sagen Sie Ihre Meinung!
Die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile Doos, Eberhardshof, Gostenhof, Kleinweidenmühle, Muggenhof, der Rosenau und Seeleinsbühl sind herzlich eingeladen. Obernbürgermeister Dr. Ulrich Maly wird zusammen mit hochrangigen Mitgliedern der Stadtverwaltung der Versammlung beiwohnen und zu den Anliegen der Bürgerinnen und Bürger Stellung nehmen.

Wenn Sie volljährig sind und in einem der Stadtteile Ihren Wohnsitz haben, dann haben Sie das Recht, auf der Versammlung zu sprechen und Ihre Anliegen vorzubringen. Falls eine Antwort nicht sofort gegeben werden kann, wird sie schriftlich nachgereicht werden. Der Bürgerverein hat bereits im Vorfeld einige Fragen und Anliegen schriftlich eingereicht und hofft auf deren zufriedenstellende Beantwortung.

Eine Bürgerversammlung lebt davon, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner der Stadtteile rechtzeitig darüber informiert sind, dass die Versammlung stattfindet. Der Bürgerverein erlaubt sich daher, die Einladung der Stadt hier ebenfalls zu veröffentlichen
Einladung zur Bürgerversammlung am 20.11.2012
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Nach Aussage der Stadtverwaltung wurden in die Briefkästen aller Haushalte des Versammlungsgebiets Einladungen verteilt. Bei Nachfragen unter den Bewohnern der Stadtteile musste der Bürgerverein aber leider feststellen, dass in etlichen Haushalten die Einladung der Stadtverwaltung leider nicht angekommen ist.

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Ganztägige Fachveranstaltung zum Thema „Stadtumbau“ – am 19.11.2012

Wie stellen sich das Wirtschaftsreferat der Stadt Nürnberg und verschiedene Institute der TU München die Zukunft unserer Stadtteile vor?

Auf dem Symposium am 19.11.2012 könne Sie es erfahren und mit Fachleuten über die Ergebnisse von deren Untersuchungen in Eberhardshof und Muggenhof sprechen.

Eingeladen sind alle Interessierten, die Stadt Nürnberg bittet jedoch um vorherige Anmeldung

Die Außenseite des Einladungsfaltblatts finden Sie hier. Einladung zum Symposium - Aussenseite

Die Innenseite des Einladungsfaltblatts finden Sie hier Einladung zum Symposium - Innenseite .

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Mobilitätsflohmarkt in Gostenhof am 16. Juni 2012

Den Mobilitätsflohmarkt gibt es in Nürnberg bereits seit 2002, für gewöhnlich auf einer abgetrennte Fläche beim traditionellen BRK-Flohmarkt des Bayerischen Roten Kreuzes.

Anlässlich des 10-jährigen Bestehens veranstaltet das Umweltreferat der Stadt Nürnberg in diesem Jahr einen weiteren Mobilitätsflohmarkt.

„Mobilitätsflohmarkt goes Vinty´s“ am Samstag, 16. Juni 2012 von 10 – 16 Uhr

in der Fürther Straße 74 – 76, 90429 Nürnberg am östlichen Ausgang der U1 Haltestelle Bärenschanze.

Wer im Sommer aufs Rad umsteigen mag und einen günstigen fahrbaren Untersatz sucht, ist bei diesem Flohmarkt genau richtig! Auch Eltern, die das zu klein gewordene rollende Kinderspielzeug gegen ein größeres Rad eintauschen wollen finden hier sicher dankbare Abnehmer. Erlaubt ist alles, was ohne Motor rollt! Die Teilnahme ist kostenlos.

 

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Hinterhof-Flohmärkte in Gostenhof. Und was ist mit Eberhardshof, Muggenhof und Doos?

Am 12., 19. und 26. Mai 2012 wurde in den Hinterhöfen Gostenhofs „getrempelt“.

Nachdem vereinzelt Bewohner von Eberhardshof und Muggenhof (vergeblich) versucht haben, ihr Haus für „Gostenhof West“ anzumelden, stellen wir hier einmal kurz dar, wie man einen Hinterhof-Flohmarkt organisiert.

Wie organisiert man einen Hinterhof-Flohmarkt?

Alles fängt damit an, dass sich ein paar Leute darauf einigen, wann und in welchem Gebiet der Flohmarkt stattfinden soll. An diesen Leuten wird die Organisation hängen. Bis zum Termin des Flohmarkts sollten da wenigstens noch zwei Monate Zeit sein.

Jetzt muss der Flohmarkt den Bewohnern des Gebietes angekündigt werden. Dazu empfiehlt es sich, Zettel zu drucken (bzw. drucken zu lassen) und diese an alle Häuser im Gebiet zu verteilen. Aus der Ankündigung muss das Datum, die Uhrzeit und das Gebiet hervorgehen. Für die Anmeldung sollte eine Mailadresse und die Rufnummer eines Telefons mit Anrufbeantworter oder Sprachbox angegeben werden. Die Ankündigung muss auch den Namen und die Anschrift einer verantwortlichen Person enthalten. Hierbei geht es – wie bei Flugblättern – vor allem um die Verantwortung für das Ankündigungsblatt.

In der Ankündigung muss klar stehen, dass die Flohmarktstände nur auf privatem Grund stehen dürfen. So lange das Verkaufsgeschehen sich auf privaten Grund beschränkt, sind nämlich keine ordnungsrechtlichen Genehmigungen notwendig.

Falls es weitere Teilnahmeregeln gibt, sollten die auch auf dem Blatt stehen.

In Gostenhof werden alle teilnehmenden Häuser in einen Plan eingetragen. Dieser Plan wird kurz vor dem Flohmarkttermin ins Internet gestellt. Vorsicht: die meisten Pläne die man im Internet findet, sind urheberrechtlich geschützt. Auch beim Einscannen gedruckter Pläne droht das Urheberrecht. Hier ist Phantasie gefragt.

Wer trägt die Kosten?

Kosten entstehen für den Druck der Ankündigungen und für den Druck der Pläne. Wenn die Organisatoren die Kosten nicht selbst übernehmen wollen, hilft eventuell ein Sponsor. Der Aufdruck „Die Kosten dieses Ankündigungsblattes wurden getragen von Firma XY“ macht es Geschäftsleuten möglich, die Druckkosten zu übernehmen.

Wer hat Lust, das für Eberhardshof, Muggenhof oder Doos zu organisieren?

Für die Organisation des Flohmarktes scheidet der Bürgerverein leider aus. Wir bieten aber an, Interessierte aus Eberhardshof, Muggenhof oder Doos zusammen zu bringen. Wenn Sie mit organisieren wollen, dann sprechen Sie uns an.

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